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PR-Themen  ·  05. März 2018

Testimonials: Mein Gesicht steht für Pommes

Testimonial, Markenbotschafter, Marke
(©robin_ph / Fotolia)

And the PR-Oscar for the best Testimonial goes to…: Wie Markenbotschafter für Unternehmens-PR sorgen und was das mit Pommes zu tun hat.

Ich muss zugeben, ich bin ein bisschen neidisch. Auf Mathias Steiner. Der ehemalige Olympiasieger im Gewichtheben wirbt als Markenbotschafter im TV inzwischen fast für leckere und gesunde (?) Pommes, besser gesagt für ihre Zubereitungs-Helfer, also Fritteusen.

Inwieweit Pommes „zu einer ausgewogenen Ernährung“ beitragen, darüber möchte ich heute nicht direkt sprechen. Indirekt schon, denn Markenbotschafter wie  Sportler Steiner, Schauspieler oder auch Influencer unterschiedlicher Social-Media-Kanäle sind heutzutage gefragter denn je. Da sie - mehr oder weniger - Personen des öffentlichen Interesses sind, ist ihre Meinung gefragt und ihre Präferenzen können Unternehmen heute gute Gewinne bringen.

Gute Gewinner haben wir hingegen in Hollywood: Die Oscars wurden gestern vergeben! Das bedeutet Glanz, Glamour und Promifaktor hoch 100! Alle Hollywood-Schönheiten waren da und wollten das - und sich - auch zeigen. Gerade die Oscar-Verleihung führt vor Augen, was Prominente mit ihrem Zutun für Unternehmen schaffen.

Reichweite und Aufmerksamkeit durch prominente Fürsprecher

Dabei geht es nicht nur um prominente Fürsprecher. Wir haben es mit einer zweistelligen Zahl an Markenbotschaftern zu tun, wenn wir einen Blick auf den inzwischen legendären Tweet von US-Talkerin Ellen De Generes von den Oscars 2014 mit zahlreichen Prominenten werfen.

Er hat nicht nur zu satten 3,4 Millionen Re-Tweets und 2,4 Millionen „Gefällt-mir“-Angaben geführt. Einer konnte sich besonders glücklich schätzen: Oscar-Sponsor Samsung. Denn das Bild wurde mit einem seiner Smartphones gemacht – live während der Verleihung.

Vertrauen in Marken durch ein bekanntes Gesicht

Was macht eine Marke wie etwa L´ Oréal sympathischer, als zu wissen, dass jedermanns Lieblingsschauspielerinnen wie Julia Roberts oder Kate Winslet für sie werben? Und, überzogen, aber wahr: Wie kann man je wieder einen anderen Kaffee als Nespresso trinken, wenn George Clooney den auch trinkt???!!

Mit Andreas Gabalier als dem Markenbotschafter für die Müller Reine Buttermilch beschäftigen auch wir uns seit 2015 intensiv mit diesem Thema.

Findet man bestimmte Promis gut, findet man auch die Marke gut, für die sie werben. So der einfache Gedanke, der dahinter steckt. Damit erreichen wir also eine Zielgruppenabdeckung von 100 Prozent, um im Fachjargon zu bleiben. Wir vertrauen unserem Lieblingspromi, identifizieren uns mit ihm und dies lässt sich wiederum auf die beworbene Marke oder ein spezielles Produkt übertragen. Diese Identifikation soll letztlich das Bild, das wir von einer bestimmten Marke haben, positiv beeinflussen und den Verkauf der Produkte ankurbeln. That´ s what it´ s all about.

Glaubwürdigkeit ist das A und O - Es geht um Authentizität

Es soll ja schon Prominente gegeben haben, die für alles werben, was nicht bei drei im Internet bestellbar ist. Irgendwann kratzt das natürlich an der Glaubwürdigkeit. Authentisch ist George, der gepflegt seinen Nespresso trinkt. Man glaubt es ihm einfach. Was manche aber eventuell weniger glauben: Models bei Mc Donalds. Meiner Meinung nach ist der folgende ein noch viel schönerer Fail. Aktueller, aber dafür mit einer weitaus weniger bekannten Person, die in Sachen Glaubwürdigkeit [und Kennzeichnung von Werbung in sozialen Netzwerken] noch was lernen könnte – außer sie spricht fließend Ironie:


Einfach mal ganz entspannt in der Badewanne trölf Bifis essen. Ganz normal und authentisch. NOT. Dann doch lieber als ehemaliger Sportler sein Gesicht für Pommes zubereitende Fritteusen hergeben. Das würde mir ja auch gefallen, aber dafür hätte ich zuvor erst mal Sportlerin sein müssen…


Und was halten Sie von Testimonials in der Werbung? Beeinflussen George, Andi und Co. Ihr Konsumverhalten? Und wenn ja , warum? Lassen Sie es uns wissen und diskutieren Sie mit!


Unsere Sport-Expertin Sophia Druwe haut nicht nur beim Volleyball mit schlagkräftigen Bällen um sich, sondern auch beim Texten mit geistreichen Wortkreationen. Frei nach Bernd Strombergs „Man muss mit der Zeit gehen, sonst muss man mit der Zeit gehen“ punktet sie in den Bereichen Social Media-PR und Blogger Relations durch ihre Expertise und Ideen.

tagPlaceholderTags: Testimonial, Markenbotschafter, Gesicht, Vertrauen in Marken

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