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PR-Themen  ·  15. Mai 2018

Zum Tag der Familie: Von Multitaskern und Pragmatikern

Picture of Family outdoor

Familie ist schön. Anstrengend. Die Herausforderungen, vor denen viele stehen, werden nicht weniger. Ein Aspekt: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Zeiten der Digitalisierung.

Familie. An (fast) keinem anderen Thema scheiden sich so die Geister: Erleben die einen „Familie ist... wo das Leben beginnt und die Liebe nie endet“, seufzen die anderen „Freunde kann man sich aussuchen. Familie nicht.“ Ganz gleich wie, die Bedeutung der Familie für die Gesellschaft ist wichtig. Deshalb erinnert der von den Vereinten Nationen 1993 ins Leben gerufene Internationale Tag der Familie immer am 15. Mai an die Lebensgemeinschaft und stellt sie an diesem Tag in den Mittelpunkt.

Work-Life-Balance: Ein zentrales Thema in Familien

Eine der großen Herausforderungen, vor denen Familien stehen, ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Heute gibt es zahlreiche technische Mittel, mit denen Arbeitgeber Familien entgegenkommen kommen.


Wichtig und richtig ist: Stimmen die Infrastrukturen, können sie dazu beitragen, den Lebensgewohnheiten moderner Familien gerecht zu werden. Ganz oben stehen individuell angepasste Arbeitszeitmodelle. Denn ortsunabhängiges Arbeiten im Home Office, der Bahn oder im Lieblingscafé um die Ecke ist dank Digitalisierung und passender Endgeräte überall problemlos möglich. Theoretisch dürfte der Anteil an Telearbeit also recht hoch sein. Ja? Nein.

Digital Index: Home Office bildet Ausnahme

Die Studie D21 Digital Index 2017/2018 kommt in ihrem jährlichen Lagebild zur Digitalen Gesellschaft zum Ergebnis, dass das mobile Arbeiten in Deutschland noch immer die Ausnahme ist.


Die wenigsten Arbeitnehmer arbeiten von unterwegs


•    Der Hauptgrund: Es ist im jeweiligen Beruf oder Unternehmen nicht möglich. Das sagen 58 Prozent der Befragten.
•    Nur 16 Prozent geben an, Formen wie Telearbeit, Home Office oder mobiles Arbeiten zu nutzen.
•    21 Prozent haben kein Interesse daran, flexibel zu arbeiten und möchten es nicht. Damit verschenken sie Chancen, nicht zuletzt für den Arbeitgeber. Denn…
•    … überzeugte Home-Office-Mitarbeiter sind häufig stärker motiviert und arbeiten mehr (22 Prozent).
•    24 Prozent geben an, dass sie trotz Mehrarbeit Zeit sparen, weil sie etwa nicht pendeln müssen.

Individuelle Teilzeitmodelle und Arbeitsteilung

Selbst wenn die Voraussetzungen stimmen, gilt die Gleichung Job + Familie = anstrengend, wie meine Kollegin Andrea, Mutter von vier Jungs, berichtet. Denn oftmals bieten die familiären Strukturen die größten Stolperfallen: Keine Unterstützung durch die Großeltern, 13 Wochen Schulferien, Krankheitsfälle.
Schön, wenn Unternehmen ganz individuelle Teilzeitmodelle anbieten, die die Work-Life-Balance unterstützen und so dazu beitragen, das chronisch schlechte Gewissen aller berufstätigen Eltern etwas zu mildern.

 

In manchen Berufen lassen sich Aufgaben auf mehreren Schultern verteilen und je nach Auftragsvolumen übernehmen Teams die Betreuung von Kunden. Ein Ansatz, den auch wir bei epr fahren – im Übrigen mit großem Erfolg und durchweg positiven Erfahrungen.


Familien stemmen und meistern wahre Herkulesaufgaben. Tag für Tag. Sie sind Organisationstalente, Multitasker und Pragmatiker. Der Tag der Familie stellt sie einen Tag lang in den Mittelpunkt. Zu Recht!


Auch Frauke Schütz hat Familie. Sie hat früher eine Zeitlang im Home Office gearbeitet, zieht aber den kommunikativen Austausch mit den Kolleginnen und die entspannte Atmosphäre in der Agentur den einsilbigen Äußerungen eines pubertierenden Jugendlichen derzeit eindeutig vor.

tagPlaceholderTags: Familie, Digitalisierung, Work-Life-Balance, Vereinbarkeit Familie und Beruf, Arbeitgeber

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