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PR-Themen  ·  24. Februar 2020

Don’t panic? Krisenkommunikation in Zeiten des Corona-Virus

 

 

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Die Risiken durch den Corona-Virus steigen und zwingen Unternehmen Risiken abzuwägen. CEOs müssen Verantwortung übernehmen und Entscheidungen treffen – und diese angemessen kommunizieren.

Schließlich geht es um Mitarbeiter, Kunden, Partner und Zulieferer und nicht zuletzt um deren Familien. Und natürlich scheiden sich gerade hier die Geister, denn jeder Mensch bewertet Risiko unterschiedlich.

 

„Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste“. Über diesen Satz habe ich schon als Kind gegrübelt: Ob wir Risiken ignorieren oder ernst nehmen, hängt sicherlich von den eigenen Erfahrungen ab und lässt sich damit dann auch begründen.

Should I stay or should I go?

…fragten sich schon The Clash. Zahlreiche Unternehmen stehen gerade vor der Frage, ob sie Partnerkonferenzen und Messen absagen oder große Veranstaltungen verschieben sollen. Mit teilweise weitreichenden Konsequenzen und hohen finanziellen Einbußen.

 

Bestimmt werden Besprechungen in den kommenden Monaten verstärkt über Telefon- oder Videokonferenzsysteme, Desktop-Sharing, Instant Messaging, virtuelle Meetings und digitale Moderation stattfinden. Ohne Ansteckungsgefahr. Die spannende Frage wird sein, inwieweit die digitale Kommunikation abgesagte Veranstaltungen, die von der persönlichen Kommunikation leben, ersetzen kann.

Krisenkommunikation? Ja bitte!

Krisenkommunikation ist ein Wort, das viele Unternehmen meiden, wie der Teufel das Weihwasser. Aber spätestens, wenn es um eine ernstzunehmende Gefahr für Mitarbeiter versus Profit geht, stellt sich nicht mehr die Frage, ob wir hier von einer Krise sprechen.

 

Wir sehen aktuell zahlreiche Unternehmen, die nach intensiver Abwägung des Risikos öffentlich kommunizieren, dass die Gesundheit ihrer Mitarbeiter und Kunden für sie an erster Stelle steht. Das ist wirtschaftlich gesehen riskant, aber indem sie ihre Geschäftspartner und die Öffentlichkeit in diesen schwierigen Prozess einbinden, gewinnen sie an anderer Stelle.

 

Ein sensibles, hochaktuelles und zutiefst unternehmerisches Thema… ich freue mich auf Ihre Meinung!


Cornelie Elsässer kennt und liebt viele Songtexte. Ein Satz, der sie seit vielen Jahren begleitet und stärkt, stammt aus einem Song von Leonhard Cohen: "There is a crack in everything. That´´ s how the light gets in."

tagPlaceholderTags: Krise, Krisenkommunikation, Corona, Virus, Krisenmanagement

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Kommentare: 1
  • #1

    Amen (Donnerstag, 02 April 2020 14:19)

    Krisen lassen sich nur in der Rückschau erkennen, denn Krise bedeutet "Wendepunkt".
    Merkel selber sprach schließlich von einer drohenden Infektionsrate bei 60-70%. Was natürlich auch Unsinn ist, denn faktisch bedeutete das, der Erreger läßt sich schon auf niedrigem Niveau nicht blocken und wir müssen von 100% ausgehen.

    Mich wundert am meisten, wie resistent sich die Menschheit gegen die einzig richtige Entscheidung stemmt, nämlich ein Redeverbot in Kaufhäusern usw. einzuführen? Muß man die Richtigkeit der Maßnahme wirklich erklären?
    Die Abstandsregel ist diffus gehalten und damit genauo so sinnig, wie bei einer Reifenpanne am Motor herumzuschrauben.

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