
Neben Ressourcen, Kosten und Reisen gibt es noch etwas, das für virtuelle Konferenzen spricht: Sie können ziemlich cool sein. Bereits vor Corona hatte Jabra ihren ersten Virtual Partner Summit geplant. Wir haben uns das Event einmal näher angesehen.
Während die meisten Unternehmen weltweit durch Corona gezwungen werden, in Sachen Virtualisierung und Digitalisierung aus dem Stand einen großen Sprung zu machen, um ihre Geschäfte am Laufen zu halten, waren andere schon immer einen Schritt voraus. Jabra etwa. Die Kommunikations-, Sound- und Video-Experten waren als der Virus einschlug bereits mit einer virtuellen Partnerveranstaltung zur Einführung eines neuen Produkts voll digitalisiert.
Einen Schritt voraus in der Digitalisierung
Nach einem freundlichen Einführungsvideo, das den Besucher einlud, „sich zu setzen, einen Kaffee zu trinken und sich für den Beginn der Konferenz vorzubereiten”, eröffnete sich dem Besucher eine Halle in Hochglanz. Von dort aus ließen sich verschiedene „Räume” mit unterschiedlichen Informationsangeboten erkunden. Die digitale Veranstaltung hielt für die Partner unterschiedlichste Informationsmaterialien bereit: vorab aufgezeichnete Präsentationen, Produktinformationen und andere Ressourcen - alles leicht zugänglich. Das Look-and-Feel war schlicht und hochwertig, die Atmosphäre dank der eingefügten Hintergrundgeräusche mehr als überzeugend.
Nicht ganz dasselbe, aber 100% zukunftssicher
Wenn man die langfristigen Auswirkungen von COVID-19 und Megatrends wie die Klimakrise berücksichtigt, werden wir in Zukunft sicherlich noch viel mehr Veranstaltungen dieser Art sehen - und wir sind total begeistert!



Dunja Hélène Ruetz interessiert sich besonders für Technologien, die gesellschaftliche und ökologische Probleme lösen können. Deshalb findet sie es schade, dass die bereits vorhandenen technischen Möglichkeiten noch zu selten genutzt werden, um Dienstreisen zu vermeiden - oder etwas Farbe in das Leben einsamer Menschen im Altenheim zu bringen.
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