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PR-Themen  ·  02. März 2021

Was Fachmedien in der Pandemie attraktiv macht

Die Pandemie hat einen großen Einfluss auf alle Wirtschaftszweige, nicht zuletzt die Medienbranche. Der Medienkonsum boomt bei steigender Nachfrage nach aktuellen Nachrichten und Hilfestellungen – doch gleichzeitig brechen Werbeeinnahmen im großen Stil weg. Das hat Auswirkungen auf Fachmedien und die PR-Arbeit. 

Viele Unternehmen sind durch die Pandemie in Existenznöte geraten. Business as usual gibt es ohnehin für niemanden mehr. Es gilt, neue Geschäftsfelder zu erschließen, Prozesse zu überdenken und sich auf seine Stärken zu besinnen. Fachmedien sind dabei eine große Hilfe. Neben seriösen Brancheninformationen liefern sie zielführende Lösungsmöglichkeiten, die besonders für Entscheider im Anpassungsprozess des Unternehmens hilfreich sein können.  

Fachmedien gewinnen an Relevanz

Die dfv Mediengruppe hat zu diesem Thema eine Studie durchgeführt und die Bedeutung von Fachmedien in der Corona-Krise analysiert. Ein Drittel der Befragten gab an, dass die Bedeutung von Fachmedien als seriöse und qualitativ hochwertige Informationsquelle im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie zugenommen hat. Dabei heben sie besonders die Vermittlung relevanter Brancheninformationen hervor. Zudem bieten Fachzeitschriften Einblicke in andere Unternehmen, was zu einem Wissensaustausch führt und die Meinungsbildung zu bestimmten Themen anregt. Besonders in Krisenzeiten ist es wichtig, sich weiterzuentwickeln und auch von der Erfolgsgeschichte anderer Unternehmen zu lernen. 

Digitale Nutzung wächst, Werbung wird wichtiger

Des Weiteren gaben 40 Prozent der befragten Personen an, die digitalen Angebote der Fachzeitschriften häufiger zu nutzen als vor der Pandemie. Paid Content boomt. Auch Werbung in Fachmagazinen, beziehungsweise auf deren Online-Auftritten, wird der Umfrage zufolge mehr beachtet als vor der Pandemie – was besonders angesichts der eingebrochenen Werbebudgets interessant ist.  

Auswirkungen auf die Unternehmenskommunikation

Um in der großen Informationsflut rund um Corona nicht unterzugehen, muss die Qualität des PR-Contents höher sein denn je. Die Fachmedien sind einem extremen finanziellen und personellen Druck ausgesetzt. Um sich hier im Themen-Wettbewerb durchzusetzen, muss der Content sehr gut sein, aber auch die Darreichungsform: Digitaler Content – vom optisch ansprechend aufbereiteten, auch mobil gut lesbaren Fachartikel bis hin zum Video – ist absolute Pflicht. Gleichzeitig ist das für Unternehmen ein guter Zeitpunkt, ihre Mediaplanung zu überprüfen: Aktuell fallen Banner und Anzeigen vor allem in Online-Medien auf fruchtbaren Boden. 


Jessica Kuska studiert Medien und Kommunikation – kein Wunder, dass sie sich für die aktuellen Entwicklungen im Medienkonsum und die Auswirkungen der Krise interessiert.

tagPlaceholderTags: Corona, Medien, Thema

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